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Schlaflose Nächte werden kein Problem mehr sein – weder für die Eltern noch das Kind

Wenn der Nachwuchs vor der Tür steht, stehen auch zahllose neue Herausforderungen für die werdenden Eltern an. Damit sind nicht nur ein passendes Zimmer samt Bett und Spielsachen, der richtige Kinderwagen oder die richtigen Kleider gemeint, sondern vor allem die Dinge, die alltäglich zu schaffen sind.

Und eine Sache, welche in der Tat jeden Tag anstehen wird, ist das Schlafen. Nachdem der Nachwuchs so oder so viele Stunden über den Tag verteilt schläft, wird der Schlaf über die Nacht vor allem von den Eltern gebraucht.

Das Problem ist aber, dass der Nachwuchs die Nacht nicht durchschlafen kann, zumindest noch nicht. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Das Baby schläft zum einen über den Tag und es hat noch nicht den gleichen Rhythmus, den sich die Eltern angeeignet haben.

Nun stellt sich die Fragen, wie schafft man es, schnell und einfach einen Rhythmus für den Nachwuchs zu schaffen und dem Baby durchschlafen beibringen? Welche Tipps und Tricks gibt es, was ist besonders zu beachten und welche Fehler werden oft gemacht?

Probleme beim Schlafen gibt es in jedem Alter

Im Prinzip liegt die Lösung für das Schlafproblem auf der Hand. Man muss eigentlich nur darauf achten, dass das Kind über den Tag wach ist, sodass es abends mindestens genauso geschafft und müde ist, wie es die Eltern auch sind.

Untersuchungen haben gezeigt, dass sich der Nachwuchs von selbst nach einiger Zeit an den Rhythmus der Eltern anpasst. Das kann sich aber unter Umständen sehr lange ziehen. Deshalb gibt es Strategien, sodass das schneller und einfacher geht.

Um das zu schaffen, gilt es Fixpunkte zu kreieren. Damit sind Zeitpunkte wie das Aufstehen am Morgen gemeint sowie der Zeitpunkt, wenn es abends in Bett geht.

Aber es geht noch weiter, Essenszeiten, Wach- und Ruhephasen, die allgemein Geräuschkulisse als auch die Atmosphäre im Haus tragen dazu bei, dass das Kind lernt, in der Nacht durchzuschlafen.

Es gibt aber auch das Problem, dass das Kind bereits müde ist, aber einfach nicht einschlafen kann. Verzweifelte Eltern erzählen, dass das Baby müde ist, aber nur schreit und das Baby nicht in den Schlaf findet.

Der folgende Artikel befasst sich mit dem Thema Babyschlaf, Tipps und Tricks von Experten sowie einem ganz neuen Ansatz, um Ruhe und Entspannung im Kinderzimmer zu schaffen.

Was führt zu unruhigen Schlaf

Laut einer Umfrage, schlafen nur etwa die Hälfte der Kinder mit einem Alter von bis zu sechs Monaten in der Nacht durch. Sie wachen nicht auf, schreien nicht und brauchen keine Zuwendung oder Nahrung.

Die andere Hälfte der Kinder brauchen dazu aber um einiges länger. Es gibt unterschiedliche Gründe warum das Kind nicht durchschläft:

  • Es gibt einen Wachstumsschub, welcher gerne über Nacht kommt
  • Damit ist auch das Zahnen gemeint
  • Der Nachwuchs hat Hunger oder Durst
  • Das Baby ist krank, es fühlt sich unwohl oder alleingelassen
  • Das Baby schläft unruhiger, wenn es zu träumen beginnt

Um gegen Schlafprobleme vorzugehen, gibt es verschiedene Ansätze. Dieser Artikel beleuchtet kurz und knapp die wichtigsten Punkte für das Durchschlafen beim Nachwuchs und gibt eine Empfehlung für einen Ratgeber, welcher sich umfangreich mit dem Thema Durchschlafen mit Babys befasst.

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Wo sollte der Nachwuchs schlafen?

Für den Schlaf in der Nacht sollte das Baby einen festen Schlafplatz haben. Die Babyschaukel fällt also schon Mal raus. Die sind zwar über den Tag sehr hilfreich, nachts erleichtert aber ein fixes Bett das Ein- und Durchschlafen.

Wo das Bett dann steht, ist in der Regel nicht unbedingt wichtig. Allerdings fühlt sich der Nachwuchs wohler, wenn die Eltern direkt in der Nähe sind. Schläft der Nachwuchs im Schlafzimmer der Eltern, kann es aber dazu kommen, dass das Kind durch Bewegungen der Eltern aufwacht, oder eben andersherum.

Der Vorteil aber, wenn das Kind im gleichen Zimmer schläft, ist, dass weniger Bewegung im Haus herrscht. Schläft es in einem anderen Zimmer und fängt an zu schreien, werden die Eltern aufstehen und nachsehen.

Das macht das Kind aber oft neugieriger und führt dazu, dass wenn man das Zimmer wieder verlässt, sich das Kind erstmals wieder alleine, unsicher und unwohl fühlt. Das kann sein, muss es aber nicht.

Es gibt natürlich auch Babys, die auch alleine in einem separaten Zimmer problemlos ein- und durchschlafen können. Weitere Faktoren für einen guten Schlafort sind der Lichteinfall, der Luftdurchzug sowie der Elektrosmog.

Dieser schließt auch das Babyfon mit ein, welches einen Abstand von etwa einem halben Meter zum Baby haben sollte.

Die perfekte Raumtemperatur und frische Luft im Zimmer

Ob jung oder alt, jeder Mensch braucht frische Luft und natürlich eine angenehme Temperatur zum Schlafen. Es darf also weder zu heiß sein, noch zu kalt. Das Problem hierbei ist, dass der Nachwuchs nicht genau sagen wird, ob es nun zu warm oder zu kalt ist.

Deswegen sollte man mit der gewohnten Temperatur beginnen. Die optimale Temperatur zur perfekten Schlafumgebung liegt zwischen 16 und 18 Grad Celsius. Dabei ist auch zu beachten, dass das die wirkliche Temperatur sein sollte und zu beispielsweise 16 Grad Celsius nicht noch ein starker Luftzug herrschen sollte.

Um das sicherzustellen gibt es kleine Folienthermometer, welche man n dem Babybett anbringt. Darauf wird auch die Luftfeuchtigkeit angezeigt, welche bei 50 bis 60 Prozent liegen sollte. Ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, steigt das Risiko von Hausstaubmilben sowie Schimmelpilze.

Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, kann das zu Atemschwierigkeiten, gereizte Schleimhäute, Kopfschmerzen und allgemein schlechten Schlaf führen. Also genau das, was man verhindern möchte.

Um gegen zu niedrige Luftfeuchtigkeit vorzugehen, hilft ein Raumbefeuchter mit einem integriertem Ventilator, damit die Luft besser verteilt wird. Die natürliche Alternative dazu sind Zimmerpflanzen.

Eine Heizung über die Nacht laufen zu lassen, ist keine gute Entscheidung, da bei trockener Heizungsluft das Risiko entsteht, dass die noch nicht vollständig entwickelten Schleimhäute die vorhandenen Krankheitskeime im Zimmer nicht effektiv genug abwehren können. Für das perfekte Raumklima wird empfohlen, dass man mehrmals täglich kurz lüftet.

Ruhe und Entspannung zum Abend hin

Wie bereits erwähnt, muss sich auch das Baby einen Tag und Nachtrhythmus aneignen. Das bedeutet, dass Kind sollte über den Tag wach sein, abends müde werden, sodass es dann die Nacht durchschlafen kann.

Es gibt allerdings auch, dass das Baby Probleme beim Einschlafen hat, das Baby müde ist, aber schreit nur und kommt nicht zu Ruhe. Das Baby findet nicht in den Schlaf und muss anfangs dazu gebracht werden, dass es müde wird.

Das Problem ist dabei oft, dass man selbst am Abend nur noch wenig Energie hat und auch schnell gestresst wirkt, wenn das Kind nicht einschlafen kann.

Der Nachwuchs spürt das und wird selbst unruhiger, deswegen lautet die Devise, Ruhe bewahren und eine angenehme Atmosphäre im Kinderzimmer zu schaffen. Dann fällt es dem Baby um einiges leichter, zur Ruhe zu kommen.

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Mit dem Kind zusammen zur Ruhe kommen

Es gibt verschiedene Fragen, die einen als Eltern in den Kopf kommen.

Gibt es wirklich eine Baby Einschlafhilfe und kann man dem Baby einschlafen lernen?

Um von vorneherein die Antwort zu geben: Ja, das gibt es. Es ist oftmals eine Frage, der Herangehensweise, wie man das Kind zum Einschlafen bringt sowie den eigenen Verhaltensweisen.

Ein Beispiel ist, dass wenn das Kind eingeschlafen ist, legen sich viele Eltern vor den Fernseher und gönnen sich selbst ein wenig Entspannung.

Ist der Fernseher aber zu laut oder das Licht erreicht sogar das Kinderzimmer, sorgt das allerdings für unruhigen Schlaf beim Baby. Das heißt aber nicht, dass man sich nicht mehr Bewegen darf, wenn der Nachwuchs eingeschlafen ist, aber man sollte vor allem für die erste Zeit etwas ruhiger agieren, bis das Kind tiefer eingeschlafen ist.

Es gibt auch einige Geräusche, die es dem Kind einfacher machen zu schlafen, laute Musik oder ein spannender Film gehören aber nicht dazu. Es ist auch ein Trick, das Schlafengehen zu simulieren, sodass das Baby der festen Überzeugung ist, die Eltern gehen nun auch schlafen.

Die Expertenmeinungen über den Babyschlaf

Laut Schlafexperten ist der entscheidende Punkt, um das Baby zum Einschlafen zu bringen, die Struktur. Und zwar die Struktur über den gesamten Tag. Ein fester und organisierter Tagesrhythmus mit Essens-, Schlaf- sowie Aktivitätsphasen machen den Unterschied aus.

So lernt das Kind schnell, dass der Tag zum wach sein gedacht ist und die Nacht zum Schlafen. Niemand kann nicht auf Knopfdruck einschlafen.

Wenn es Abend und es Zeit zum Schlafen ist, ist es eine bewährte Methode, diese Zeit zu ritualisieren. So weiß das Kind schon sehr bald, dass das Ende des Tages gekommen ist und es langsam aber sicher ins Bett geht. Das hilft, sich am Abend zu entspannen und sich auf die Nacht einzustimmen.

Damit ist auch die Gewöhnung an Geräusche gemeint. Kleine Kinder reagieren sehr stark auf Musik, Klänge und Geräusche.
Babys haben allgemein einen tiefen Schlaf und lassen sich durch gewohnte Geräusche oft nicht wecken.

Es mag zwar komisch klingen, aber es ist nicht von Vorteil, das Kind bei absoluter Stille zum Schlafen zu bringen. Einige Geräusche können sogar beim Einschlafen helfen, beispielsweise die Atemgeräusche der Eltern, wenn das Babybett im gleichen Zimmer steht.

Eine andere gute Geräuschkulisse sind die sogenannten „White Noises“. Dabei ist zu beachten, dass das Medium, dass die Geräusche abspielt, nicht zu nah am Kinderbett steht und der Lautstärkepegel 50 Dezibel nicht überschreitet.

 

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Struktur mit verschiedenen Ritualen über den Tag

Ist der erste Part am frühen Abend geschafft, geht es damit weiter, dass Baby zu wiegen und zu schaukeln. Dies heißt aber nicht unbedingt, dass Sie Ihr Baby über eine sehr lange Zeit herumtragen müssen. Auch wiederholte Streichelbewegungen machen Babys müde.

Es gibt auch zahlreiche Baby durchschlafen Tricks; ein bekannter und altbewährter Trick funktioniert ganz leicht mit einem Taschentuch.
Bewegung am frühen Abend ist eine gute Methode, um das Kind müde zu machen.

Dabei ist aber darauf zu achten, dass das Kind nicht zu sehr aufdreht, da es sonst wacher ist, als ohne Spielereien. Machen die Bewegungen das Baby müde, gibt es ganz klare Zeichen dafür von sich. Es ist es in der Müdigkeitsphase angekommen, wenn es gähnt, den Blick abwendet und nicht mehr kommuniziert, am Daumen saugt, die Augen langsam glasig werden und nicht mehr fokussieren und es das Gesicht verzieht.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass das Baby nicht an der Brust einschlafen sollte, weder in der Nacht noch über den Tag. In den ersten Wochen hat das Baby durchschlafen Hunger, da der Organismus viele Nährstoffe braucht.

Man sollte aber nicht das Baby durchschlafen Stillen, da sonst die Gefahr lauert, dass es Trinken mit dem Ein- und Durchschlafen verbindet. Dann braucht das Baby diese Hilfe immer, um zur Ruhe zu kommen.

Es kann so auch zur Folge habe, dass es ein Hungergefühl ohne ein echtes Bedürfnis nach Nahrung, in der Nacht entwickelt. Dieses unbegründete Verlangen hat dann das negative Resultat, dass das Kind immer wieder aufwacht und vor Hunger schreit.

 

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Erholsamer Schlaf ist wichtig

Schlaf ist für Eltern als auch dem Kind wichtig. Schlafen die Eltern nicht, merkt das auch der Nachwuchs. Zum einen daran, dass Schlafentzug oft zu einer Entkräftung führt und es merkt, ob andere Personen im Haus schlafen oder nicht. Es steht aber nirgendwo geschrieben, dass man nur nachts schlafen darf.

Der Mittagsschlaf ist für Kinder bis zu einem gewissen Alter wichtig für die Entwicklung. Es ist aber zu beachten, dass das Kind tagsüber aber nicht in einem dunklen Raum schläft, sonst entwöhnt es sich vom Schlafen in der Nacht. Zudem sollte der Mittagsschlaf nicht zu lange sein, da es sonst gegen abends hin nicht mehr müde genug ist.

Ist das der Fall, wird der Mittagsschlaf verkürzt oder zeitlich etwas nach vorne verschoben. Der Mittagsschlaf ist aber nicht nur für das Kind gut, sondern gibt auch müden Eltern wieder Kraft und Energie.

„Endlich Schlaf für Ihr Baby“ – die Methode zum Durchschlafen

Natürlich gibt es viele verschiedene Methoden und Vorgehensweisen, um das Kind zum Schlafen zu bringen. Seit etwa einem Jahrzehnt gibt es eine Methode, welche die beste Erfolgsquote aufweist und sowohl für die Eltern als auch dem Kind die einfachste Alternative ist.

Warum diese Methode so wirksam ist, ist, dass es nicht eine Methode ist, sondern im Prinzip die beste Mischung aus allen bewährten Strategien, den Ergebnissen von Schlafforschungen und Meinungen von Schlafexperten.

Der Ratgeber von einer Mutter für andere Mütter hat auch den Vorteil, dass es nicht nur ein kurzer Ratgeber wie dieser Artikel ist, sondern bietet als umfangreiches Buch Antworten auf alle Fragen. Zudem ist es als Hörbuch erhältlich.

Des Weiteren gibt es eine Audio CD mit White Noises, mit Geräuschen aus dem Mutterleib. Die Geräusche basieren auf einer speziellen Tonfrequenz, welche die Geräusche aus dem Mutterleib simuliert und für einen erholsamen Schlaf beim Kind sorgt.

Das sind beispielsweise die Ein- und Ausatmungen oder die inneren Geräusche der Stimmbänder der Mutter. Die konstante und beruhigende Geräuschkulisse hilft auch deshalb beim Durchschlafen, da es Hintergrundgeräusche wie etwa Laute aus anderen Zimmern, von Außerhalb oder vom Verkehr übertönt.

Die Nacht durchschlafen – nach einer Woche eine leichte Übung

Es gibt einige Dinge, die man als junge Eltern lernen muss. Dazu gehört es beispielsweise, dass Baby beim Einschlafen schreien lassen, da es in der Regel dazu führt, dass es nach kurzer Zeit selbst müde wird.

Um Baby zum Einschlafen bringen und dem Baby einschlafen erleichtern hilft Bewegung über den Tag sowie verschiedene Rituale am Abend. Es sollte aber vermieden werden, dass das Baby übermüdet.

Entgegen der Erwartung, dass das dem Baby Einschlafen erleichtern wird, ist genau das Gegenteil der Fall. Ist das Baby übermüdet hat das Baby Probleme beim Einschlafen, da es sich unwohl fühlt.

Es geht darum, eine Struktur zu schaffen und falls der Nachwuchs bereits am frühen Abend oder Nachmittag zu müde wird, muss der Rhythmus angepasst und der Tagesplan weiter nach hinten verschoben werden.

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Fazit

„Endlich Schlaf für Ihr Baby“ ist ein der Ratgeber, wenn es darum geht, alle Fragen über das Thema Babyschlaf zu klären. Jedes Kind ist einzigartig, die Probleme, warum Kinder nicht einschlafen können, sind das aber nicht.

Zwar gibt bereits dieser Artikel einen kurzen Überblick über wenige Punkte, die das Ein- und Durchschlafen für kleine Kinder und Eltern erleichtern, allerdings ist das Thema weitaus komplexer und tiefgehender.

Idealerweise gibt es den Ratgeber sowohl als Buch sowie als Audioversion, sodass auch Eltern, welche ungerne lesen oder einfach nicht die notwendige Zeit haben trotzdem Rat und Hilfe erhalten können.

 

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