Mehr Sicherheit und Komfort beim Einparken mit einer zuverlässigen Rückfahrkamera
Mit einer Rückfahrkamera von hoher Qualität sehen Sie beim Rückwärtsfahren oder Einparken auf einem Display viele Hindernisse, bevor es zu einem Unfall kommt. Neben Modellen mit Kabelverbindungen entdecken Sie auch Funkkameras mit Sendern und Empfängern.
Insofern Sie eine Rückfahrkamera nachrüsten möchten, müssen Sie beim Kauf insbesondere auf die Bildqualität achten. Während die Vorteile von hochwertigen Gerätetypen Ihre Sicherheit entscheidend erhöhen, müssen Sie eigentlich höchstens nach einer unsachgemäßen Installation ohne Fachkenntnisse mit Nachteilen rechnen.
Der Aufwand beim Einbau hängt unter anderem von der Kompatibilität mit Ihrem Fahrzeug und dem genutzten Bildschirm ab.
1. Was ist eine Rückfahrkamera?
Eine Rückfahrkamera ist ein technisches Hilfsmittel für Fahrzeuge, das den hinteren Bereich eines Fahrzeugs erfasst und für Sie auf einen kleinen Bildschirm überträgt.
Dadurch profitieren Sie beim Rückwärtsfahren und beim Einparken von einem umfassenden Blick auf Hindernisse und vermeiden somit Auffahrunfälle.
Wenn Sie eine Rückfahrkamera nachrüsten, brauchen Sie nicht immer ein Set mit einem externen Display. Denn manche Gerätetypen ermöglichen Ihnen den Anschluss an vorhandene Fahrzeugmonitore.
Neben Anlagen für Pkws entdecken Sie auf dem Markt auch eine Rückfahrkamera für Wohnwagen oder sonstige Fahrzeugarten.
Während Sie die meisten Kameraeinheiten für Pkws am Kennzeichen befestigen, erfolgt die Montage bei einfachen Kraftfahrzeugen häufiger auf der Dachkante.
Hochwertige Rückfahrkameras überzeugen Sie fast ausnahmslos mit ihrer Wetterfestigkeit. Zudem enthalten zahlreiche Modelle eine Nachtsichtfunktion.
Derartige Kameras verfügen nicht selten beispielsweise über LED-Lampen, durch die das System trotz einer eintretenden Dunkelheit seinen Zweck erfüllt.
Zugleich zählen hohe Bildschirmauflösungen und detaillierte Farbdarstellungen zu den Eigenschaften von überdurchschnittlichen Produktvarianten.
2. Welche Typen gibt es?
Bei der Unterscheidung zwischen verschiedenen Typen von Rückfahrkameras spielt in der Regel die Übertragungsart die entscheidende Rolle. Alternativ richtet sich die Benennung der Anlagen manchmal nach der Eignung für die Befestigung an einer bestimmten Position von Ihrem Auto.
In erster Linie differenzieren Hersteller aber zwischen einer Rückfahrkamera mit Funk und Modellen, die immer noch auf direkte Kabelverbindungen zwischen dem Display und der Kameraeinheit setzen.
Die Funkkameras verfügen üblicherweise über einen am Bildschirm angeschlossenen Empfänger und einen Sender, den Sie am Aufnahmegerät befestigen.
Wenn Sie die Rückfahrkamera kabellos betreiben, benötigen Sie zwischen den Bestandteilen der Anlage entweder eine Funkstrecke mit möglichst wenig Hindernissen oder Produkte mit einer besonders starken Übertragungsleistung.
Moderne Modelle nutzen häufig den beliebten Standard Bluetooth, der beim Einsatz am Auto zumeist mit einer hohen Stabilität überzeugt.
Wer stattdessen ausschließlich auf Kabel setzen möchte, muss hinter der Verkleidung den richtigen Platz für die Verlegung finden. Bei der Suche nach dem optimalen Weg für das Kamerakabel kommt es logischerweise vor allem auf die speziellen Eigenschaften von Ihrem Pkw an.
Über den Türen oder unter dem Dach entdecken Sie zum Beispiel oft neben den Leitungen für Lautsprecher oder sonstiges Autozubehör eine geeignete Kabelstrecke.
Insofern Sie nicht selbst Autoverkleidungen entfernen möchten, ist es lohnenswert, einen Experten zu Ihren Möglichkeiten bei der Kabelverlegung zu befragen.
Weil die deutliche Mehrheit der Rückfahrkameras für die Montage am Heck eines Fahrzeugs entwickelt wurde, gilt die Befestigungsposition des Geräts bei der Unterteilung von Produktvarianten eher selten als Kriterium.
Die Anzahl der Kameramodelle für eine Installation am Seitenspiegel ist deutlich geringer. Denn diese Anlagen helfen Ihnen meistens lediglich dabei, einen Blick auf einen Teil des toten Winkels zu werfen.
Derartige Hilfssysteme genügen Ihnen dann, wenn Sie beim Rückwärtsfahren den Blick durch die Heckscheibe bevorzugen und die Aufgaben der Technik auf ein Minimum beschränken möchten.
Beim Einsatz einer Rückfahrkamera am Wohnwagen oder sonstigen Fahrzeugen mit einer behinderten Sicht auf die Ereignisse im hinteren Bereich einer Landschaft ist die Befestigung am Heckteil für viele Fahrer alternativlos.
Damit erhalten Sie einen Blick auf alles, was direkt vor der Rückseite Ihres Wagens liegt.
Zahlreiche Pkw-Nutzer empfinden es ebenfalls als praktischer, den vollständigen Rückraum über den Bildschirm zu erfassen. Darum bleiben die Heckkameras weiterhin die gängige Variante.
3. Worauf müssen Autofahrer beim Kauf einer Rückfahrkamera achten?
Vor der Anschaffung von einer Rückfahrkamera für Wohnwagen oder einen Pkw müssen Sie unbedingt auf die Angaben zur Bildqualität achten.
Denn die Auflösung und die Schärfe der Darstellungen unterscheiden sich zum Teil erheblich.
Im Zweifelsfall ist es empfehlenswert, vor dem Kauf zum Beispiel bei einer Vorführung in einem Autohaus persönlich die Fähigkeiten einer Kamera zu begutachten.
Damit verhindern Sie unangenehme Überraschungen, die schlimmstenfalls zu einem Sicherheitsrisiko führen.
Wenn Ihnen bei einem Blick auf das Display wichtige Details entgehen, erfüllt eine unterdurchschnittliche Rückfahrkamera nicht Ihren Zweck und wird eventuell sogar zur Gefahr.
Hochwertige Modelle unterstützen Sie stattdessen mit einer äußerst authentischen Übertragung von Farben und außergewöhnlich scharfen Bildern.
Ein weiteres entscheidendes Merkmal, das Sie bei der Auswahl einer Rückfahrkamera nicht vergessen dürfen, ist die optische Verzerrung. Diese Eigenschaft spricht aber nicht grundsätzlich für eine schlechte Produktqualität.
Sie profitieren nämlich davon, dass Weitwinkellinsen einen größeren Bereich erfassen und auf den Monitor übermitteln. Sobald das Kamerabild sich zu stark verzerrt, fällt es Ihnen jedoch schwer, Abstände nicht falsch einzuschätzen.
Durch eine gute Kompromisslösung sehen Sie einen beachtlichen Teil des Heckbereichs, während Sie dennoch nicht das Gespür für die realen Maßstäbe verlieren.
Insofern Sie eine Rückfahrkamera nachrüsten, bleibt es natürlich auch unverzichtbar, die uneingeschränkte Kompatibilität mit Ihrer Fahrzeugtechnik zu überprüfen. Bei der Verlegung von Kabeln brauchen Sie passende Anschlüsse.
Das gilt genauso für die Verbindung mit Funkempfängern und Sendern für den kabellosen Einsatz, die auf Stromquellen angewiesen sind. Darüber hinaus müssen Sie sicherstellen, dass der Einbau einer Kamera keine anderen Fahrzeugfunktionen einschränkt.
In manchen Fällen wird eine falsch installierte Anlage, die beispielsweise die Leistung des Rücklichts beeinträchtigt, sogar bei der Hauptuntersuchung zum Problem. Es lohnt sich für Sie immer, Fachleute zu den jeweiligen Anforderungen bei einer Nachrüstung zu befragen.
Wenn Sie viel Wert auf eine hervorragende Orientierung legen, ist außerdem die Entscheidung für eine Rückfahrkamera mit Hilfslinien ratsam. Denn einige Produkte zeigen Ihnen damit den Lenkwinkel und die Abstände an. Diese Orientierungslinien steigern den Nutzen der Kameras vor allem beim Einparken oft erheblich.
Für die Beanspruchung von dieser zusätzlichen Hilfe muss Ihr Auto aber manchmal spezielle Voraussetzungen erfüllen.
4. Welche Vor- und Nachteile bieten Rückfahrkameras für Fahrzeuge?
Ein bedeutender Vorteil von Rückfahrkameras besteht natürlich darin, dass die Technik Sie vor allem beim Einparken unterstützt. Davon profitieren Sie in engen Parklücken ganz besonders.
Große Teile des toten Winkels, der für Sie ohne Hilfsmittel verborgen bleibt, werden mit überdurchschnittlichen Modellen gut sichtbar.
Indem Sie auf einem Display gefährliche Gegenstände und sonstige Hindernisse frühzeitig erkennen, verringern Sie die Unfallgefahr erheblich. Darüber hinaus sehen Sie die Bilder einer Kamera mit den eigenen Augen, während manche Sensorsysteme Sie mit Signalen schlimmstenfalls eher verwirren.
Daher müssen Sie sich nicht blind auf die Technik verlassen.
Insofern Sie eine Rückfahrkamera mit Wohnwagen oder ähnlichen Fahrzeuganhängern ohne eine uneingeschränkte Sicht durch Heckscheibe nutzen, wird der Sichtvorteil für Sie sogar noch wichtiger.
Das gilt insbesondere für Produktvarianten, die am Heck nicht nur den toten Winkel erfassen. Denn diese Kameramodelle verschaffen Ihnen einen umfassenden Überblick über die Landschaft hinter Ihrem Fahrzeug.
Beim Umgang mit einem Anhänger spielen die Vorteile der Rückfahrsysteme eine außergewöhnlich große Rolle. Mit zuverlässigen Kamerabildern erhalten Sie während des Parkens dann eine bessere Übersicht zur Position von beiden Fahrzeugteilen.
Nachteile einer Rückfahrkamera werden in den meisten Fällen fast ausschließlich bei der Umstellung im Vergleich zur Fahrweise vor einer Nachrüstung bemerkbar.
Weil die Perspektive der Kamerabilder von zahlreichen Modellen leicht verzerrt ist, müssen Sie sich zunächst an die spezielle Sicht auf die Geschehnisse hinter dem Kofferraum gewöhnen.
Für junge Menschen ohne große Erfahrung im Straßenverkehr besteht zudem eventuell die Gefahr, dass ein ständiger Blick auf das Display ablenkt.
Nur wenn Sie beim Einbau ohne Fachkenntnisse auf die Hilfe von Experten verzichten, stellt der hohe Aufwand bei der Montage von manchen Rückfahrkameras möglicherweise auch ein Problem dar.
Denn ein Fehler bei der Installation verhindert einerseits eine erfolgreiche Übertragung der Kamerabilder und beeinträchtigt darüber hinaus im Extremfall die Beleuchtung oder andere Fahrzeugfunktionen.
Dann wären sogar Beanstandungen bei einer Hauptuntersuchung denkbar. Indem Sie beim Kauf ebenso wie bei der Einrichtung des Kamerasystems auf Fachleute vertrauen, schließen Sie derartige Komplikationen jedoch aus.
5. Wodurch unterscheiden sich verschiedene Display-Varianten voneinander?
Das Display muss beim Kauf von einer Rückfahrkamera nicht zwingend ein Bestandteil des Lieferumfangs sein. Möglicherweise verfügt Ihr Auto sogar bereits über Komponenten, die für Sie beim Einsatz des Systems zusätzlich die Aufgabe des Bildschirms übernehmen.
Navigationsgeräte enthalten zum Beispiel nicht selten einen Video-Eingang, der mit dem Anschluss einer Kamera kompatibel ist. Darüber hinaus stellen Autoradios in manchen Fällen eine weitere Alternative zu einem eigenständigen Monitor dar.
Ein Radio mit Doppel-DIN-Größe bietet Ihnen ebenfalls häufig ein Display, das für die Ansprüche einer Rückfahrkamera ausreicht. Zudem gibt es Smartphones, die Sie mit einer geeigneten WLAN-Kamera zeitweise in einen befestigen Bildschirm für die Darstellung der Rückansicht verwandeln.
Durch das Zusammenspiel mit der vorinstallierten Fahrzeugtechnik und den Verzicht auf einen zusätzlichen Kamerabildschirm sparen Sie viel Platz.
Zugleich wirkt diese Lösung, bei der Sie kein neues Display im vorderen Fahrzeugbereich brauchen, in der Regel eleganter. Obwohl Sie davon später im Alltag profitieren, ist das Anschließen von vorhandenen Fahrzeugkomponenten mit einer Rückfahrkamera jedoch oft mit einem relativ großen Aufwand verbunden.
Während bei kompletten Sets der Monitor im Normalfall ideal auf die Kameraeinheit abgestimmt wurde, müssen Sie nach der Entscheidung für vorhandene Fahrzeugdisplays zunächst die Kompatibilität überprüfen. Manchmal sind dann beispielsweise Adapter für die Rückfahrkamera erforderlich.
Die Entfernung von Verkleidungen und das zwischenzeitliche Abschrauben von Navigationsgeräten oder Autoradios stellt Sie im Verlauf der Montage vielleicht auch vor zusätzliche Herausforderungen.
Neben einer einfacheren Einrichtung und der Vermeidung von Kompatibilitätsproblemen gibt es noch mehr Argumente, die in bestimmten Fällen für ein Rückfahrkamera-Set mit Bildschirm sprechen.
Dank der guten Abstimmung zwischen den Bestandteilen einer kompletten Anlage stehen Ihnen häufig Hilfslinien, die bei der Orientierung äußerst nützlich werden, zur Verfügung.
Außerdem dürfen Sie dank einem externen Kameradisplay immer uneingeschränkt auf die eigentlichen Monitorfunktionen von Navis oder Radios zurückgreifen.
Mit der Funktechnik von kabellosen Rückfahrsystemen, die eher seltener zur sonstigen Autotechnik passen, sind dazugehörige Bildschirmeinheiten genauso kompatibel.
Bei der Befestigung von externen Displays haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Die praktische Installation am Armaturenbrett verläuft nicht selten unproblematisch.
Alternativ besteht eventuell die Chance, den Bildschirm der Rückfahrkamera am Innenspiegel festzuschrauben. Über der Windschutzscheibe finden Sie vielleicht auch einen geeigneten Platz.
Dort bringen Sie einige Monitore zum Beispiel mit Saugnäpfen sehr unkompliziert an.
6. Fazit: Mehr Sicherheit und Komfort mit vielseitigen Möglichkeiten
Eine hochwertige Rückfahrkamera erspart Ihnen durch die Übermittlung von detaillierten Bildern beim Einparken ein enormes Unfallrisiko.
Dank der Vielseitigkeit der Gerätetypen finden Sie fast immer ein Modell, das gut zu den Anforderungen Ihres Fahrzeugs und Ihren Komfortwünschen passt.
Bei der Nachrüstung einer Rückfahrkamera profitieren Sie ebenfalls von variantenreichen Möglichkeiten. Es ist jedoch äußerst wichtig, dass Sie immer auf die uneingeschränkte Kompatibilität mit Ihrem Fahrzeug achten und im Zweifelsfall vor Ihrer endgültigen Kaufentscheidung auf die Unterstützung von Fachleuten zurückgreifen. FormularbeginnFormularende